Unser Logo drückt das verschwenderische Umgehen mit der Welt aus. Wir leben und wirtschaften, als ob wir über eine zweite Welt verfügen. Unser Name Group Global 3000 zeigt, dass Menschen gemeinsam lokal handeln, global und für die Zukunft denken. Wir arbeiten für das „Beste aus beiden Welten“.
6.10.- 24.11.23
GG3 feiert Jubiläum mit der 61. sten Ausstellung: 10 Jahre nachhaltige Kunst.
Wir laden ein in unseren Räumen zu einer Reise des Guten nachhaltigen Lebens mit Ansprache von Augen, Händen, Körper, Ohren und Nase. Die Ausstellung folgt der Ausstellung “Transformation” und den vielen Kritiken, die wir wiederholt am nicht nachhaltigen Leben der Gesellschaft übten. Sie zeigt eine Vision, eine positive Utopie.
12.5. , 19 Uhr Künstler:innengespräch. Künstler:Innen der Ausstellung sprechen mit Gästen über ihre Werke.
19.5., 19 Uhr Workshop für Künstler:innen und Ausstellungsmacher:innen „Nachhaltigkeit als Thema für Werke und Ausstellungen“, Moderation: Tom Albrecht
26.5. Lesung: “Klimazukünfte 2050” von Robin Bergauf und Burkhard Wetekam. Die Autor*innen befragen die utopischen Aspekte der Klimazukünfte. Welche Vision kann ein Computer entwickeln, welche Versprechen liegen in der Errichtung künstlicher autarker Länder im Ozean? Es moderieren der Verlagsleiter Klaus Farin und Stephan Groß.
Ende April wurde auf der Leipziger Buchmesse die Anthologie „Klimazukünfte 2050“ vorgestellt, die aus dem gleichnamigen Literaturwettbewerb hervorging. Wir freuen uns, das Buch in Zusammenarbeit mit dem Hirnkost-Verlag im Rahmen unserer Ausstellung präsentieren zu können.
2.6., 19 Uhr Vortrag mit Gespräch Scientists for Future, Prof. Dr. med. Dr. phil. Michael Rapp, Uni Potsdam: :”Das gute Leben für Dich und den Planeten”.
16.6., 19 Uhr Finissage mit Musikperformance von Kopi Kaputa: “Zu guter Letzt”
Das Gute Leben
Das Thema beschreiben wir in Stichworten als sachliches Bild. Vieles ist Konsens bei Fachleuten und Politik. Unsere Vision ist global.
Sozial
Die Demokratie hat Bürgerräte, Bürgerinitiativen. Man wählt demokratische Parteien.
Die Menschen bezahlen bar und digital.
Der westliche Lebensstil achtet die planetaren Grenzen.
Die Arbeit dient mehr selbst Hergestelltem, Repariertem, zwingt weniger zum Geld verdienen
Die Menschen haben Zeit für Arbeit und Sorgearbeit im nicht-formellen System wie Familie, Beziehung.
Die Menschen pflegen Zeit- und Beziehungswohlstand.
Durch Bildung wird Selbsthilfe gefördert, Handwerk ist aufgewertet gegenüber Studium
Die Medizin richtet sich auf Qualität des Lebensstils.
Die Künstler:innen erhalten eine Sicherung für ihre soziale Teilhabe.
Das Internet ist datensparsam und wird mit grünem Strom betrieben.
Ökologie
Der Wald ist umgebaut, artenreich, klimagerecht. Die Forstwirtschaft dient der CO₂-Senke. Das entnommene Holz speichert CO₂ in Gebäuden.
Die Landwirtschaft ist enkeltauglich, baut Bodenleben und Nährhumus auf, CO₂ wird im Boden gespeichert.
Die Moore sind wieder vernässt.
Man ernährt sich biologisch, vollwertig, ballaststoffreich, vegetarisch oder vegan. Fleisch Essende essen nur Sonntagsbraten. Übrig gebliebenes Essen wird „gerettet“.
Die verbaute Landschaft ist entsiegelt.
Die Ackerflächen sind als Lebensgrundlage der Spekulation entzogen.
Das Artensterben ist gestoppt. Die Arten werden erhalten.
Der Garten ist artenreich, hat Wiese statt Rasen, dient der selbst Versorgung.
Das Land ist gegenüber der Stadt aufgewertet.
Die Bäche sind renaturiert
Das Regenwasser wird versickert, statt abgeleitet, gespeichert und wieder verwendet.
Das Abwasser ist von Regenwasser getrennt, seine Wärme zurückgewonnen.
Die Toilette ist, wo möglich, eine Komposttoilette. Wertstoffe im Klärschlamm werden recycelt.
Das Grauwasser und seine Wärme aus Dusche und Küche werden recycelt und wieder verwendet.
Wirtschaft
Die Weltwirtschaft ist wirtschaftlich selektiv de globalisiert. (Hartmut Rosa)
Degrowth oder Postwachstum wurde in Deutschland um die Perspektive für klimafreundliches globales Wachstum erweitert.
Das Lieferkettengesetz zeigt Transparenz von der Quelle bis zu Verbraucher:innen.
Die Güter sind langlebig, reparierbar, modernisierbar, werden mit Gemeinschaft geteilt.
Der Abfall wird vermieden, Wertstoffe werden im Kreis geführt, Verpackung wird vermieden.
Es werden weniger Mode- und Statusartikel konsumiert. Kleidung ist langlebiger, recycel- oder wiederverwendbarer.
Die Energiewende ist abgeschlossen. Die Quellen sind regenerativ statt fossil und atomar, dezentraler. Der Verbrauch ist sparsamer. Das Rennen gegen die Zeit „Klimaneutral werden“, ist gewonnen.
Der Verkehr geschieht zu Fuß, mit Rad, mit ÖPNV. KFZ werden geteilt genutzt.
Das Reisen beachtet den Ressourcenverbrauch. Das Fliegen geschieht mit grünem Kraftstoff. Das Kreuzfahren ist beendet oder wird regenerativ betrieben, der Abfall dabei vermieden.
Das Urban Mining liefert Rohstoffe, statt sie zu importieren.
Es wird CO₂ sparsam gebaut, der Baustoff Holz ist CO₂-Speicher. Der Gebäudebestand wird klimagerecht modernisiert, statt abgerissen.
Die Gebäude sind Null- oder Niedrigenergiehäuser, haben Solaranlagen auf Dächern, an Fassaden. Solaranlagen stehen an Autobahnen, auf Äckern über Feldern.
Das Wohnen geschieht auf weniger Fläche.
Die Stadt ist klimagerecht, grün, Dächer und Fassaden sind begrünt.
Die Stadtbäume sind diversifiziert, standort- und klimagerecht, haben Kronenschluss
Das Beleuchten geschieht mit LED, da wo man sich aufhält oder es sozial nötig ist.
Die Lichtverschmutzung des Himmels ist beendet, alle Sterne sind wieder sichtbar.
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