Nachhaltigkeit für gewerbliche Galerien

Ergebnis eines Wettbewerbs in Berlin 2022

Online Präsenz und digitale Verkaufskanäle einführen

https://gg3.eu/ausschreibungen/uploads/images/253.jpgThomas Behling. Karte von Berlin (2020) "Auf dieser historischen Karte sind noch zahlreiche kleine Inseln verzeichnet, die es nach Abschmelzen der Pole zunächst im Gebiet der untergegangenen Stadt Berlin gab, die aber den Strömungen und Gezeiten rasch zum Opfer fielen."

Thomas Behling. Karte von Berlin (2020) „Auf dieser historischen Karte sind noch zahlreiche kleine Inseln verzeichnet, die es nach Abschmelzen der Pole zunächst im Gebiet der untergegangenen Stadt Berlin gab, die aber den Strömungen und Gezeiten rasch zum Opfer fielen.“

Online-Shop einführen

Online Galerie, Online-Viewing-Room, QR-Code für Zugang der Kunden einführen

Augmented Reality implementieren, mit dem Ziel Online-Verkäufe zu steigern

Ausstellungsvideos anbieten, um Kunden außerhalb von Berlin zu erreichen

QR-Code für Handy einrichten, um Print zu sparen

Digitale Talks und Studiobesuche anbieten

Digitale Interviews der KünstlerInnen in Ateliers anbieten

3D Präsentation online anbieten

In virtuellen Studiobesuchen führen Künster:Innen durch ihre Arbeiten

Messen

Sich an weniger Messen beteiligen

Verzichten auf außereuropäische Kunstmessen

Zug statt Flug in Europa

Ausstellungen

Ausstellungsdauer verlängern

Auflage von Katalogen reduzieren: zunächst kleine Auflagen digital drucken und weitere Exemplare nach Bedarf ordern

Ausstellen in der Region, lokale Nahrung anbieten

Kunstvermittlung vor Ort: für die Ausstellungsbesucher stehen QR-Codes statt Broschüren bereit, was Papier und Druckkosten spart.

Ehrenamtlich einen Projektraum in der Uckermark leiten

Transport

Flüge vermeiden, stattdessen Zug, Straße mit PKW, LKW, Fahrradkurierdienst

Geschäftswagen durch ein E-Auto ersetzen

Transporte mit anderen Galerien kombinieren

Selbst mit Kunsttransport mitfahren

Asien – Messe: Kooperieren mit anderen Galerien spart Personal und Flüge

Produktion der Werke vor Ort

Die Künstler_Innen werden vorab selbst zu einer Art Residenz in fremde Länder gesendet, um vor Ort zu produzieren. So reist nur eine Person in einem Flugzeug Economy und nicht mehrere große schwere Kisten.

Verpackung

Hinweise an Künstler:innen zu NH Verpackung

Verpackung der Werke wieder verwenden

Wiederverwendung der Verpackung in Korrespondenz mit Kunden aufnehmen

Gebrauchte Verpackung lagern für Wiederverwendung

Nachhaltige Verpackung verwenden

Alternative Verpackungen ausbauen und sukzessive auf innovative Verpackungen wie ARTPAKK umsteigen, die dazu beitragen, Luftpolsterfolie und Klebeband einzusparen

Bilder gerollt, wo möglich transportieren

Für Luftpolsterfolie extra Klebebänder verwenden, die sich restlos entfernen lassen

Umverpackung: Gespräche mit den Künstler*innen führten zu einem sachgemäßen Umgang und damit zur Wiederverwendung

Packseide aus Recyclingpapier statt aus weißem

Bei Auslieferungen werden die Verpackungsmaterialien wieder mit zurückgebracht und für die Wiederverwendung nach Größen sortiert gelagert. Verpackungen verbleiben nur dann beim Kunden, wenn er bestätigt, dass er dafür eine Verwendung hat.

Packseide wird nach Auslieferungen wieder sauber gefaltet und wiederverwendet.

Für Skulpturen zum Transport ausschließlich Packdecken verwenden. Diese werden nach einer Erstausstattung wiederverwendet.

Material der Künstler:innen

keine NFTs, da hohes CO₂-Produkt

Künstler:innen verwenden vorgefundenes Material

Betrieb

Mitarbeitende bekommen Zuschuss zu BVG-Ticket

Mitarbeitende kommen mit Fahrrad

Nachhaltiger Stromversorger, z.B. Bürgerwerke

Öko-Reinigungsfirma beauftragen, wie Klara-Grün

Standorte zusammen fassen spart Transporte

Co-sharing der Räume

Lichtanlage auf LED umgestellt

Green Team gründen

Regelmäßig CO₂ erfassen, berechnen

Ausstellungsmaterialien (Sockel, Tische, Elektronik) auf Plattform von GCC anbieten und dort leihen

Zu verwendende Materialien kaufen auf dem Gebrauchtmarkt – wie Ebay oder der Materialmafia – und wieder abgeben am Ende auch über diese Plattformen

Aktives Mitglied des GCC sein

Programm der Galerie behandelt Fragen der Nachhaltigkeit

Messewände aus Trockenbau

Alle Einladungen digital

Newsletter digital

Digitale Portfolios

Ersetzen der Lichtleisten und Strahler durch LED

Beleuchtungszeit automatisieren

Ausstellung: Raumtemperatur 19 Grad oder weniger, Arbeitsplatz nach Arbeitsstättenrichtlinien

Arbeit von zu Hause

Abfall trennen

Grüner Strom

Wasserbasierte Fußbodenkühlung der Galerieräume statt Klimaanlage

Umbau der Fenster auf Verglasungen mit wärmedämmenden Isolierglasscheiben auf eigene Kosten

Drucken

Drucksachen (Einladungskarten, Umschläge, Kataloge u. a.) werden klimaneutral gedruckt durch den Erwerb von Zertifikaten über climatepartner.com

Sonstiges

Nachhaltig arbeitende Sponsoren finden

Grundlage ist der Wettbewerb Galeries for Future

Mögliche Ergänzung

Mail – Dateien verkleinern

Vorgaben für Künstler:innen für NH Material

Grüner Strom für Website

Anreise: ÖPNV für Publikum nennen


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